Abendlicher Blick auf das Frankfurter Tor zur Blauen Stunde und Sonnenuntergang in Richtung Westen auf den Berliner Fernsehturm.
Das heutige Frankfurter Tor im Ortsteil Friedrichshain erhielt 1957 im Zuge seiner Neubebauung seinen Namen und befindet sich am Kreuzungspunkt der Frankfurter Allee und Karl-Marx-Allee mit der Petersburger und Warschauer Straße, die Teil des inneren Wilhelminischen Ringes sind. Die Frankfurter Allee ist einer der ältesten Verkehrswege von Berlin.
Der Übergang der Frankfurter Allee von Osten in die Karl-Marx-Allee wird durch zwei Turmhochhäuser bezeichnet. Die Türme wurden nach Entwürfen des Architekten Hermann Henselmann erbaut. Innerhalb der damals als „Zuckerbäckerstil“ zu unrecht verspotteten Architektur heben sich die Türme Henselmanns deutlich von der übrigen Bebauung ab.
Im Nordturm hat die Stiftung Denkmalschutz Berlin ihren Sitz, der südliche Turm bietet Raum für gesellschaftliche Ereignisse im kleineren Kreis.